Wir fuhren mit dem Aufzug den 38m hohen ehemaligen Wasserturm hoch, dort bekamen wir eine spezielle Brille mit der wir alles verkehrt herum sahen. Genauso sieht das Auge unsere Umgebung, erst das Gehirn dreht das Bild wieder, so erklärte Herr Schmitz uns das Prinzip der Camera Obscura. Er zeigte uns auch noch eine alte Kamera, die aussah wie ein Pappkarton. Wenn man lichtempfindliches Papier hineinlegt und einige Zeit wartet, bildet sich ein Negativabbild der Umgebung. Das Licht fällt durch das Objektiv auf das Papier in der Kamera.
Durch die Camera Obscura ganz oben im Turm, kann man einen Rundblick auf ganz Mülheim genießen, sogar bis Oberhausen und Essen reicht das Objektiv. Leider haben uns viele Wolken die Sicht versperrt.
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Wir gingen nach unten und schauten uns alte Lebensräder, die ersten bewegten Bilder der Geschichte, an. Weiter unten sahen wir durch Guckkästen und betrachteten alte Schattenspiele. So erfuhren wir viel über die ersten Versuche, Bilder zum Laufen zu bekommen.
Im Bastelraum des Museums haben wir dann unsere ganz persönlichen Lebensräder selber hergestellt. Wenn man sich vor einen Spiegel stellt und durch einen Schlitz schaut, dabei gleichzeitig das Rad in Bewegung setzt, sieht man einen Mann, der eine Glocke läutet.
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Gegen Mittag mussten wir leider schon wieder zurück zur Schule, damit wir pünktlich nach Hause kamen. Es war ein sehr schöner und interessanter Ausflug. Hoffentlich machen wir noch viele in den nächsten Jahren.
Karoline Kuhlus 7a