Konzept zur Förderung, Beratung und Prävention

Beratung an der Otto-Pankok-Schule findet in verschiedenen Kontexten und im Hinblick auf verschiedene Zielgruppen statt. So ist ein großer Schwerpunkt sicherlich die Beratung von Schülerinnen und Schülern oder auch Eltern im Hinblick auf den schulischen Werdegang oder grundsätzlich schulische Belange. Insbesondere beim Übergang von der Grundschule ans Gymnasium bieten wir Beratung bei Teilleistungsschwächen und besonderen individuellen Bedürfnissen.

Darüber hinaus gibt es Beratungsangebote für Schülerinnen und Schüler, wenn andere Fragestellungen bedeutsam sind, die weniger in Zusammenhang mit der Schule stehen.

Beratung berücksichtigt jedoch nicht nur unsere Schülerinnen und Schüler und deren Eltern; sie richtet sich auch an Kolleginnen und Kollegen – egal, ob Lehrkräfte schon im Lehrerberuf Fuß gefasst haben oder noch ganz am Anfang ihrer Ausbildung stehen.

Förderung stellt einen weiteren wesentlichen -auch außerunterrichtlichen- Baustein an der Otto-Pankok-Schule dar. Gefördert wird nämlich nicht nur im Unterrichtsgeschehen, sondern ebenso außerhalb dessen ganz nach Begabung, Neigung und Bedarf.

So finden etwa musikalische Schülerinnen und Schüler im AG-Bereich ebenso die Möglichkeit, ihr Talent auszubauen oder zu entdecken wie sprachbegabte, sportliche oder theaterbegeisterte. Auch an MINT interessierte Schülerinnen und Schüler finden sich dort wieder.

Prävention dient an der Otto-Pankok-Schule nicht nur der Verhinderung von unangenehm Situationen, sondern soll die Schülerinnen und Schüler unserer Schule in ihrem Selbstbewusstsein stärken, indem sie Verantwortung übernehmen und das Schulleben mitgestalten.

Beratung

Förderung

Prävention

Annika Beckers und Petra Mai sind Ansprechpartnerinnen für Schülerinnen und Schüler, die gerne in vertraulichem Rahmen über persönliche Fragestellungen, die nicht unbedingt mit der Schule zu tun haben, sprechen möchten.

Wenn ein Einzelgespräch nicht ausreicht, um das Anliegen zu klären, vereinbaren wir weitere Termine oder stellen den Kontakt zu außerschulischen Partnern, z.B.: einem Kinder- und Jugendtherapeuten, dem Jugendamt, zur Suchtberatung oder zur Schulpsychologischen Beratungsstelle her. Oft sind wir Mittler, wenn es im Dialog zwischen Kindern und Eltern hakt.

Es hat sich gezeigt, dass „SpiEk” ein notwendiges Angebot ist, das aus dem Schulalltag nicht mehr wegzudenken ist.

Der Kontakt ist einfach: Schüler sprechen uns direkt an oder kontaktieren uns per Email und vereinbaren einen Gesprächstermin.
Die Schülerinnen und Schüler entscheiden selbst, an welche Beratungslehrer sie sich wenden möchten. Handelt es sich um ein Problem, das dem Schwerpunktthema eines Beratungslehrers entspricht, so ist eine gezielte Kontaktaufnahme sicherlich sinnvoll.

Lerncoaching ist eine Maßnahme zur Förderung des selbstregulierten Lernens und Arbeitens. Dabei geht es um die Förderung der Selbstreflexion und eigenen Wahrnehmung. Auch wird der Coachee unterstützt, sich seiner Stärken und Potentiale bewusst zu werden und diese zielgerichtet auf seine Lernerfolge einzusetzen.

Das Team versteht unter dem Lerncoaching eine Sequenz persönlichkeitsfördernder Beratungsgespräche zwischen Coachee und Coach. Diese finden auf der Basis der Freiwilligkeit und beidseitiger Verschwiegenheit statt.

Die Hochbegabtenberatung wird von Frau Adamiok und Frau Dr. Braun sowohl in Form eines regelmäßigen Austausches in Gruppen, als auch in Einzelgesprächen durchgeführt. Nähere Informationen finden sich unter dem Stichwort  Begabtenförderung.

Informationen zum Bereich der Studien- und Berufsorientierung finden Sie hier.

derzeit ruhend

Sowohl die evangelische als auch die katholische Kirche bilden Religionslehrerinnen und -lehrer zu Schulseelsorgern aus. Die Kirchen sehen Seelsorge als Ausdruck des Konzeptes der Nächstenliebe. Schulseelsorge gilt allen, die an der Schule lernen und arbeiten: Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, Sekretärinnen, Hausmeister und natürlich auch Eltern. Die Schulseelsorge bietet Seelsorge, Beratung und Begleitung in Lebens- und Glaubensfragen an, unabhängig von Religions- oder Konfessionszugehörigkeit. Sie arbeitet an einigen Stellen mit ähnlichen Methoden und Konzepten wie Beratungslehrerinnen und -lehrer. Damit ergänzt sie das Beratungsangebot an der Otto-Pankok-Schule. Insbesondere, wenn es um Themen wie Trauer, Verlust oder Krankheit geht, sind die Schulseelsorgerinnen gute Ansprechpartnerinnen für Schüler, Eltern und Kollegen.

Darüber hinaus ist Schulseelsorge gemeinsam mit den Religionsfachschaften zuständig für spirituelle Angebote wie z. B. Schulgottesdienste oder Andachten insbesondere an den Übergängen von der Grundschule zum Gymnasium und dem Ende der Schulzeit.

Da Schulseelsorge auch bei der Bewältigung von Krisen helfen möchte, sind Annika Beckers und Kerstin Hahn Mitglieder des Teams zur Krisenintervention.

Martin Rieth ist der Jugendkontaktbeamte der Polizei.

 

Ulrike Weihrauch von der Ginko-Stiftung ist Ansprechpartnerin für sämtliche Belange, die eure psychische Gesundheit betreffen. Ihre Anwesenheit an unseren Standorten könnt ihr den Aushängen entnehmen.

Die Tutor:innen begleiten und unterstützen die neuen 5. Klassen (ggf. bis in die 6. oder 7. Klasse) als Ansprechpartner. Sie sind Schüler:innen des 9. Jg. und erhalten zuvor eine Ausbildung zu Schülermediatior:innen. Somit können auch sie das soziale Lernen in der Klasse aktiv unterstützen. Sie führen kooperative Spiele und kleine Aktionen mit den Schüler:innen durch und sind Ansprechpartner bei möglichen Problemen.

im Aufbau; Ansprechpartnerin: Frau Buchenthal

Die Sporthelfer unterstützen in der Schulgemeinde sportliche Aktivitäten wie beispielsweise: Die bewegte Pause für die 5. und 6. Klassen (O. Brücker), Begrüßung der neuen 5. Klassen, ein Sportfest, TOT usw.

Hauptziel ist die Förderung der Ich-, Sach- und Sozialkompetenz im Bereich Bewegung, Spiel und Sport. Module wie „Achtsamkeit“ und „Förderung exekutiver Funktionen“ legen den Fokus auf die individuelle Persönlichkeitsentwicklung und den Umgang mit Gefühlen. Fragestellungen, wie „Warum reagiere ich auf bestimmte Art und Weise und wodurch wird mein Verhalten ausgelöst“ stehen in den beiden Modulen im Mittelpunkt und altersgerecht aufgearbeitet.

Im Rahmen der Individualisierung von Schule und Unterricht, sowie vor dem Hintergrund unserer Verantwortung als Schulgemeinschaft bieten wir die bewährte Fördermöglichkeit „Schüler helfen Schülern“ an. Schüler*innen der Oberstufe bieten in den Räumlichkeiten der Schule gegen ein für beide Seiten angemessenes Entgelt Nachhilfe in den schriftlichen Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch, Spanisch und Latein für die Jahrgangsstufen 5 – 10 an.

Das Entgelt für den Einzelunterricht liegt bei 6€ pro 45-Minuten-Einheit. In Einzelfällen ist auch Gruppenunterricht nach vorheriger Absprache denkbar.

Die aktuellen Betreuungslehrer und Ansprechpartner dieses Förderkonzeptes sind Herr Grote und Herr Meiselbach.

Hier finden Sie detailliertere Informationen.

in Arbeit

Die „Lernzeiten: WE – Wissen erleben“ sind in der Erprobungsstufe fester und bewährte Maßnahme der individuellen Förderung und angesichts wachsender Herausforderungen im Schulalltag eine wichtige Möglichkeit individuelle Lernpotenziale zu entdecken und zu entfalten. Dabei nehmen sie eine entscheidende Rolle in der Förderung sowohl des sozialen als auch selbstregulierten Lernens ein.

In der Stundentafel für die Erprobungsstufe ist an der Otto-Pankok-Schule jeweils eine Unterrichtsstunde in den Jahrgangsstufen 5 und 6 dafür vorgesehen, in einem fördernden Unterrichtsarrangement, Raum für die Entfaltung individueller Interessen und Begabungen zu geben.

Aufgrund des ganzheitlichen Ansatzes werden sowohl das Soziale Lernen als auch das Forschende Lernen gestärkt.

Bei den „Lernzeiten: WE – Wissen erleben“ der Erprobungsstufe handelt es sich um einen bewertungsfreien Raum, in dem sich jedes Kind als Teil der Klassengemeinschaft erleben und interessengeleitet forschen kann.

Die Klassenfahrt am Ende des ersten Schulhalbjahres in der Jahrgangsstufe 5 steht in konzeptionellem Zusammenhang mit dem Thema „Soziales Lernen“. Unter dem Konzept „klasse Klasse“ wird diese im Rahmen von „WE“ im Klassenverband vor- und nachbereitet. Externe Experten, entwickeln Wochenprogramme, die die Kooperationsfähigkeit in der Klasse durch vielfältige Arrangements fördern und durch erlebnispädagogische Aktionen in der Natur festigen.

Eindrücke und detaillierte Informationen erhalten Sie hier.

Schülerinnen und Schüler mit besonderen fachlichen Neigungen und Talenten können an verschiedenen Wettbewerben teilnehmen. Ansprechpartner sind:

 

Mathematik – Frau Stein

Biologie Olympiade – Frau Adamiok

Junior Science Olympiade – Frau Adamiok, Frau Braun

Informatik Bieber Wettbewerb – Frau Adamiok

Mathematik Olympiade – Herr Steinhoff

Jugend Debattiert – Herr Schütz

Vorlesewettbewerb Klasse 6 – Deutschlehrer:in der Klasse

Für das schulische Lernen und das zukünftige Berufsleben sind Lesen und Schreiben Schlüsselqualifikationen, weshalb die Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler in diesem Bereich Aufgabe aller Lehrkräfte und Unterrichtsfächer ist.

Die Otto-Pankok-Schule bietet Schülerinnen und Schüler mit Schwierigkeiten in den Bereichen Lesen und Schreiben im Rahmen der schulischen Möglichkeiten eine individuelle Förderung an.

Unsere Arbeit stützt sich neben schulrechtlichen Vorgaben auf das schuleigene LRS-Förderkonzept. Wir legen Wert auf eine kontinuierliche Förderung sowie eine umfassende Kooperation mit allen Beteiligten.

Neben der Förderung im regulären Unterricht bietet unsere Schule einen Förderkurs für Schülerinnen und Schüler mit diagnostiziertem Förderbedarf der 5. Jahrgangsstufe an.

Besonderen Wert legen wir auf die kontinuierliche Beobachtung und den regelmäßigen Austausch über die individuelle Entwicklung der einzelnen Schülerinnen und Schüler.

Hier können Sie das LRS-Konzept im Detail einsehen.

Unser AG-Angebot fördert die Schülerinnen und Schülern in ihren persönlichen Neigungen und Talenten. Dies geschieht beispielsweise in den musikalischen Ensembles, den verschiedenen Sportangeboten und im Bereich des Theaters.

Hier finden Sie das aktuelle AG-Angebot.

Das Cambridge Zertifikat bietet Vorteile bei Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz oder um einen Studienplatz im In- und Ausland, da es differenziert die Sprachfertigkeiten Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen bewertet.

Ansprechpartnerin ist Frau Naczynski.

Die Suchtprävention (Konsumorientierung) ist ein fest implementierter Baustein des Präventionskonzeptes unserer Schule. In der Mittelstufe erarbeiten die Schülerinnen und Schüler im Regelunterricht die obligatorischen Unterrichtsreihen zu den Themen „Medien“ (7. Jahrgang.), „Alkohol“ (8. Jahrgang) und „Cannabis“ (9. Jahrgang.). Im Rahmen des Gesamtkonzeptes arbeitet die Otto-Pankok-Schule eng mit der Ginko-Stiftung für Prävention zusammen, deren Experten in den genannten Jahrgangsstufen Elterninformationsabende gestalten und die Lehrerinnen und Lehrer bei Bedarf im Unterricht unterstützen. Schülerinnen und Schüler haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich bei Bedarf direkt an Ginko zu wenden.
In der Oberstufe erfolgt ein Aufklärungsansatz durch den Austausch mit Betroffenen, exemplarisch zuletzt durch den deutschen Journalisten Jörg Böckem, welcher seine Erfahrungen im Rahmen einer Autorenlesung anhand seines Werks „High Sein“ eindrucksvoll schilderte.
Perspektivisch strebt unsere Schule die Erweiterung des bestehenden Konzeptes auf die Erprobungsstufe an. Im Fokus wird hier die Förderung der Selbstregulationsfähigkeit (Förderung exekutiver Funktionen und Achtsamkeit) stehen, um in Zeiten unbegrenzter Konsummöglichkeiten oder auch des Überkonsums eine verantwortungsvolle und reflektierte Konsumorientierung (z.B. Handynutzung) unterstützend zu entwickeln.

Detaillierte Informationen zur Gesamtkonzeption der Suchtprävention finden Sie hier.

Der Bereich Gesundheit ist an unserer Schule eng verknüpft mit den Bereichen Sport, Bewegung und Lernen. Im Rahmen des Wahlpflichtkurses Sport und Gesundheit erhalten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit theoretische und praktische Erfahrungen im Hinblick auf den Zusammenhang von Bewegung auf physische und mentale Gesundheit und das Lernen zu erfahren. Weiterhin erlangen Sie im Rahmen der Sporthelferausbildung Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Leitung von Sportgruppen.

Schutz vor sexualisierter Gewalt bedeutet nicht nur unangenehme Situationen zu verhindern, sondern Schule zu einem sicheren Ort zu machen, an dem sich die Kinder wohl fühlen können.

Dazu gehört:

– die Schüler:innen zu stärken in ihrem Selbstvertrauen (z.B. Lernzeiten);

– sie in ihrem achtsamen Blick auf sich und ihre Gefühle zu schulen (Projekt Achtsamkeitstraining, 5./6. Jg./ Sportunterricht);

– ihre Selbstregulation zu verbessern (Förderung der exekutiven Funktionen, durch geschulte Lehrkräfte);

– das soziale Miteinander zu fördern – „Wie gehe ich mit meinen Mitschüler:innen um? Wie möchte ich behandelt werden. Wo sind meine persönlichen Grenzen, und wie sorge ich dafür, dass diese eingehalten werden?“ (u.a. Lernzeiten, Biologie- und Sportunterricht)

– „Was ist sexualisierte Gewalt, und was mache ich, wenn meine Grenze überschritten wird?“ Schule bietet schulinterne Ansprechpartner:innen, Präventionsprojekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten (u.a. AWO „Schutz vor sexualisierter Gewalt, 7. Jg.) und hat Kontakte zu entsprechenden Beratungsstellen. Die Erarbeitung des „Schutzkonzeptes“ ist ein immer fortlaufender Prozess, an dem aktiv in der Schule weitergearbeitet wird (Kooperation Schulberatung der Stadt Mülheim). Dazu gehört auch, dass das Kollegium sensibel und geschult hinschaut und ggf. Hilfe anbietet.

Das Krisenteam tritt zusammen, wenn es doch unvorhergesehen zu einem „Notfall“ innerhalb der Schulgemeinde kommt. Es setzt sich aus Mitgliedern der Schulleitung und Kolleg:innen zusammen und setzt sich immer wieder mit möglichen krisenhaften Ereignissen und Situationen auseinander, da die  Erfahrung zeigt: Je besser eine Schule auf mögliche Krisen und Notfälle vorbereitet ist, desto besser gelingen im Ernstfall auch die Zusammenarbeit untereinander und die Bewältigung der jeweiligen Krise.

Dazu kooperiert das Krisenteam mit der Schulpsychologischen Beratungsstelle und orientiert sich am Handlungsleitfaden des Landes NRW.

In Arbeit.

In Arbeit.

In Arbeit.

Wir freuen uns, mit folgenden Kooperationspartnern zusammenarbeiten zu dürfen!