Die Lügengeschichte von Eliah Deufel (6a) ist im Deutschunterricht im Rahmen der Reihe „Lügengeschichten“ entstanden und beschreibt einen lustigen Schultag, wie er niemals stattfinden könnte, aber ganz im Sinne einer gelungenen Lügengeschichte:
Der verrückte Schultag
Als ich gestern an meinem letzten Schultag vor den Ferien aufwachte, musste ich schnell zur Schule, denn ich hatte verschlafen. Wie ihr wisst, habe ich häufiger Unglück, aber gestern habe ich mich wirklich selbst übertroffen. Als ich zur Bahn ging, wartete ich eine ganze dreiviertel Stunde bis ich bemerkte, dass gefühlte Hunderte von Bahnen ausgefallen waren.
Ich lief so schnell wie die Bahnen fuhren nach Hause, weil ich dort in meinem Stall zehn Pferde habe. Ich nahm mir das schnellste und gallopierte los. Ich wurde schneller und schneller, so schnell wie ein Formel Eins Wagen, ach was, wie ein Düsenjet. Ich sprang über Ampeln und Autos und kurz vor dem Unterrichtsbeginn war ich vor der Schule. Aber ich wusste nicht, wo ich mein Pferd hinstellen sollte. Da kam mir eine Idee. Ich nahm es einfach mit in meinen Klassenraum. Frau Küll brüllte mich an, weil ich mein Pferd mitgebracht hatte und dann musste ich sofort zum Schulleiter. Der meinte, ich müsse wegen meinem schlechten Benehmen umgehend abgeholt werden.
Ich fand das aber umso besser, weil ich sowieso keine Lust auf den restlichen Schultag hatte und mich auf die Ferien freute.