Sister Act – La Grande Finale!

Nachdem die OP-Version des Erfolgsmusicals „Sister Act“ bereits vor den Ferien dreimal im Forum der Otto-Pankok-Schule aufgeführt wurde, gab es noch zwei „Zugaben“ in der Petrikirche am 4. und 6. Mai. Ich durfte sowohl die Premiere als auch die letzte Vorstellung am 6. Mai miterleben.

Mein Fazit: Großartig und einfach schön! Ein schulisches Kulturprojekt mit ganz vielen aktiv beteiligten Schülerinnen und Schülern, die gut miteinander performen und im besten Sinne harmonieren. Dazu topp engagierte Kolleginnen und Kollegen, die für Spielfreude und Konzentration sorgen und technische Unterstützer, die fast professionell Sound und Licht machen. Was für ein wertvolles Erlebnis!

Auch wenn die Akustik der Petrikirche für Spieler und Techniker eine besondere Herausforderung darstellt, war die Kirche ein passender Ort, der den „Spirit“ des Bühnenstücks nochmal besonders unterstrich. Zudem war mein Eindruck, dass das Lampenfieber im Laufe der Auftritte offensichtlich abgenommen hat, so dass die Musiker und Schauspieler nochmal erheblich cooler, freier und ausgelassener aufspielten, was für viel Freude sorgte.

Dafür bedankte sich das Publikum im voll besetzten Gotteshaus schließlich durch lange Standing Ovations. Auch unsere Schulleiter waren voll Begeisterung bei der Sache. Einerseits spielten sie sogar eine kleine Nebenrolle im Stück, in der sie ironisch zwei proletenhafte Trinker mit wehenden Haaren darstellten (dabei benötigte übrigens nur einer der Herren künstliches Haar). Zum Schluss bedankten sie sich sehr herzlich bei allen Mitwirkenden noch einmal mit Blumen.

Ich bin mir nicht sicher, ob anschließend noch viel gefeiert wurde, Grund dazu hätte es zweifellos gegeben, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass alle Beteiligten eine wundervolle Erfahrung machen durften, an die sie sich noch sehr lange und gerne erinnern werden.

(REI)