„Vape Check“ am OP – Präventionsworkshop zu E-Zigaretten und Vapes
Sie sind bunt, süß und locken in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen: E-Zigaretten erlauben den diskreten Konsum von Nikotin und erfreuen sich insbesondere unter Jugendlichen und Heranwachsenden zunehmender Beliebtheit.
Vor diesem Hintergrund erlebte die 8a der Otto-Pankok-Schule am 4.12. zwei etwas andere Schulstunden: Die Schülerinnen und Schüler nahmen an einem neuen Workshopangebot rund um E-Zigaretten (umgangssprachlich „Vapes“) teil. Im Fokus des 90-minütigen Präventionsworkshops „Vape Check“ standen Fragen wie: Welche gesundheitlichen Risiken bergen Nikotinkonsum und Dampfen? Wie ist eine E-Zigarette überhaupt aufgebaut und wo wird sie richtig entsorgt? Warum fühlen sich viele Minderjährige durch Vapes angesprochen?
Ziel des Workshops war es, Wissen zu vermitteln und einen kritischen Standpunkt gegenüber E-Zigaretten und anderen Nikotinprodukten zu stärken.
Auf den Weg gebracht wurde das Workshopkonzept durch die Initiative „Leben ohne Qualm“ (Landesfachstelle Prävention der Suchtkooperation NRW). Der Praxistest ist aus Sicht von Mina Schellschläger an unserer Schule offenbar geglückt: „Wir hätten uns die Bedingungen für den gestrigen Startschuss des neuen Workshops nicht besser wünschen können. Vielen Dank für die tolle Orga. On Top kommt noch ein nachhaltig sehr, sehr guter Eindruck von euren Schülerinnen und Schülern, die trotz der ungewohnten Situation toll mitgearbeitet haben“, so die Koordinatorin der NRW-Initiative. Das Lob gilt vor allem auch Herrn Reinhard, der den „Vape-Check“ als Präventionsbeauftragter ans OP gebracht hat.
Hintergründe Vaping