Konzert und Einführung mit Aris Blettenberg

Geradezu euphorisch waren die Kritiken auf die Konzerte, die Aris Alexander Blettenberg und sein Studienfreund Theo Plath am vergangenen Sonntag im Kammermusiksaal der Mülheimer Stadthalle zum Besten gaben. Von einem „Kammerkonzert der Extraklasse“ war zu lesen, „eine fast symbiotisch zu nennende Übereinstimmung“ kennzeichnete das Zusammenspiel des ehemaligen OP-Schülers und Ruhrpreisträgers Aris am Klavier und seines kongenialen Partners Theo am Fagott.

Aris` virtuoses Spiel und Theos „melancholischer Gesang des Fagotts“ umspannten einen Bogen von einer Sonate von Sait Saints, Gershwins „Rhapsody in Blue“, in die Theo eine kurze spontane Fagott-Einlage hinein improvisierte, über eine von ihm für Klavier und Fagott transskribierte Violinsonate von Cesar Franck bis zu einer von Aris komponierten rasanten „parodistisch-witzigen“ Toccatina als eine der vom Publikum geforderten Zugaben.

Das begeisterte Publikum hatte einen deutlich jüngeren Zuschnitt als gewöhnlich bei einem Kammerkonzert.  Das lag an den ca. 30 Schülerinnen und Schülern der Otto-Pankok-Schule, die Aris Blettenberg im Rahmen des Projekts „Rhapsody in School“ am vorangehenden Donnerstag besucht hatte. Bei diesem von der OP-Musiklehrerin Catrin Lange und Eva-Susanne Rohlfing vom Theater- und Konzertbüro organisierten Geprächskonzert ging es zum einen um eine Hinführung zu dem sonntäglichen Konzert, zum anderen konfrontierten die Schülerinnnen und Schüler Aris mit Fragen zu Werdegang, Übungszeiten u. v. a. m. und es ergab sich ein munteres, von beiden Seiten mit großem Interesse geführten Gespräch.

Auch die Mülheimer Presse berichtet über Aris Blettenberg und seinen Partner Theo Plath.

Nach dem Konzert am Sonntag gab es noch einen Gesprächs- und Fototermin mit Aris, Theo und Teilnehmern an dem Gesprächskonzert

von links nach rechts: Mara, Milena, Hanna, Ralf, Theo Plath, Aris Alexander Blettenberg, Carl, Melisa, Sophia, Catrin Lange, Ulrich Bender

 

Die Fotos zeigen Eindrücke von dem Gesprächskonzert am Donnerstag, den 30. Januar 2020 im Forum der Otto-Pankok-Schule.